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An diesem Ort stand zu DDR-Zeiten eine GlasSkulptur, die die Anwohner sehr liebten. Sie war defekt und wurde abgerissen. Der Bezirk plante, an denselben Ort etwas Neues zu setzen. 

An der Kreuzung Rhinstraße/Alt-Friedrichsfelde in Berlin-Lichtenberg treffen sich alte Handelswege. Auch heute begegnen sich hier endlos viele Wege. Ich fand es reizvoll, ein Objekt mitten ins Getöse einer so riesigen Straßenkreuzung zu stellen. Eine farbige, schnörkelige Skulptur für einen so unwirtlichen Ort. Sie vibriert über dem Tunnel, zwischen der permanenten Bewegung von Fußgängern, Radfahrern, Autos, LKWs, Straßenbahnen und Bussen.

Ausgangsidee war für mich das Möbiusband. Eine Endlosschleife auf einem Verkehrsknotenpunkt.   

Eingeladener Wettbewerb des Bezirksamts Lichtenberg, Abteilung Kultur
Stahl, Farbe | 3,50×3,50 m 
Rhinstraße/Alt-Friedrichsfelde, Berlin-Lichtenberg | Entwurf 1996 | gebaut 2001 | mit großzügiger Unterstützung der Firma stabotec Berlin 

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